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Beitrag: Was ist finanzielle Freiheit?

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Julia Heinzel

Redakteurin im Team Teaching Finance

Was bedeutet finanzielle Freiheit für Dich? Ist es, genug Geld zu haben, um Deine Rechnungen zu bezahlen, oder ist es, früh in Rente gehen zu können? Für den einen bedeutet finanzielle Freiheit mehrmals im Jahr in den Urlaub zu gehen oder sich Luxusartikel leisten zu können. Für den anderen bedeutet es sorgenlos seinen Lebensstandard erhalten zu können. Was auch immer Du unter finanzieller Freiheit verstehst, es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass das Erreichen dieser Freiheit eine ernsthafte Planung und Vorbereitung erfordert.

Was bedeutet finanzielle Freiheit?

Der Begriff „finanzielle Freiheit“ hat keine feste, universelle Definition. Für die meisten aber ist es ein erstrebenswertes Lebensziel. Man möchte einen guten Lebensstandard erreichen, ohne finanzielle Sorgen im Alltag oder auch in Krisenzeiten. Wie viel Geld man dafür also braucht, kommt auf Deine persönliche Definition eines „guten“ Lebensstandards an.

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Kann man finanzielle Freiheit berechnen?

Eine bekannte Theorie um finanzielle Freiheit in Zahlen greifbar zu machen ist die sogenannte 4 % Regel. Diese besagt, dass Du, sobald Du ein bestimmtes Kapital angespart hast, nur 4 % Deines Vermögens jährlich aufwenden musst, um Deine Lebensunterhaltungskosten zu begleichen. Diese sollst Du durch die Erträge Deiner Investitionen erhalten und somit Dein Erspartes nicht belasten.

Die 4 % Regel beruht auf einem Prinzip namens FIRE (Financial Independence, Retire Early). Dieses Prinzip beschreibt eine Lebensweise, bei der Du so früh wie möglich anfängt zu sparen und zu investieren, mit dem Ziel irgendwann vollständig von der Rendite seiner Investitionen – also einem passiven Einkommen – leben zu können. Wie Du Dir vielleicht denken kannst, muss die Summe Deines Eigenkapitals sehr hoch sein. Um das also zu erreichen, musst Du im Optimalfall schon in jungen Jahren mit dem Sparen und Investieren beginnen. Für die genaue Höhe des ersparten Vermögens gibt es die Faustregel:

Deine jährlichen Ausgaben x 25 = Benötigtes Kapital 

Wendet man diese Regel an, ist es fast unmöglich jemals wieder in eine finanzielle Notlage zu kommen, da die aufgebauten Rücklagen als finanzielle Sicherheit für Krisenzeiten zur Verfügung stehen hat.

Wie erreicht man das?

Die Antwort ist simpel: Investieren, Investieren, Investieren! – Und das so früh wie möglich! Wichtig vor allem ist sich einen Überblick über seine Einnahmen und Ausgaben zu machen. Hier findest Du einen Blogbeitrag mit 6 Tipps, wenn Du mit dem Investieren beginnen möchtest: Investieren für Anfänger!

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